Bei der Sicherheit Ihrer Website ist die Wahl des richtigen CAPTCHA-Systems entscheidend. Vielleicht informieren Sie sich gerade über Google reCAPTCHA v2 vs. v3 und fragen sich, wie sie sich in Bezug auf Datenschutz, Website-Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit unterscheiden. Dieser Artikel vergleicht die beiden Versionen von reCAPTCHA für Bot-Schutz. Sie finden hier alle Informationen, die Sie für eine Entscheidung zwischen reCAPTCHA v2 oder reCAPTCHA v3 benötigen.

Überblick über reCAPTCHA

Ein CAPTCHA ist eine Abkürzung für Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart (Vollständig automatisierter öffentlicher Turing-Test zur Unterscheidung von Computern und Menschen) und wird typischerweise als Sicherheitsprüfung unter Verwendung eines Bildes oder einer Audio-Herausforderung in Webformularen verwendet, um Menschen von Bots zu unterscheiden.

Die ersten CAPTCHAs wurden für die grundlegende Überprüfung echter Menschen verwendet. Aber heute sind CAPTCHAs ein fester Bestandteil des Sicherheitskonzepts für Websites. CAPTCHAs sind zum Beispiel nützlich, um Formular-Spam und Credential Stuffing zu verhindern. Google hat bereits 2009 reCAPTCHA als eigene CAPTCHA-Lösung eingeführt.

Captcha puzzle

Über reCAPTCHA

Mit mehr als drei Millionen Kunden weltweit ist reCAPTCHA eine der beliebtesten CAPTCHA-Lösungen. Google reCAPTCHA erhöht die Sicherheit, indem es mithilfe von Verhaltensanalysen zwischen tatsächlichen Nutzern und Bot-Traffic unterscheidet. Dabei konzentriert es sich auf die Interaktionen von Nutzern mit Websites, um automatisierten Missbrauch zu verhindern. reCAPTCHA Enterprise soll helfen, Bots zu identifizieren und Webformulare wie Internetformulare, Anmeldeseiten und Checkout-Prozesse vor unerwünschten Anfragen, Bot-Angriffen oder Spam zu schützen.

Der Service von Google ist für kleine, nicht-betriebliche Websites kostenlos, während größere und Business-Kunden pro Anfrage zahlen müssen. Die ursprüngliche Version, reCAPTCHA v1, verlangte noch von den Benutzern, dass sie verzerrte Texte oder Bilder erkennen. Die überarbeiteten Versionen reCAPTCHA v2 und v3 folgten in den Jahren 2014 und 2018. reCAPTCHA v2 baut auf einer visuellen Herausforderung für Benutzer auf, sobald sie als riskant eingestuft werden. Googles reCAPTCHA Version 3 hingegen erstellt einen Risiko-Score, der auf dem Verhalten des Benutzers basiert und bestimmt, ob das CAPTCHA passiert werden kann.

Der weit verbreitete Einsatz von reCAPTCHA v2 und v3 wird jedoch von jahrelangen Debatten über die Einhaltung der weltweiten gültigen Datenschutzgesetze durch Google, die Sammlung persönlicher Nutzerdaten und die schlechte Nutzererfahrung begleitet.

Unterschiede zwischen reCAPTCHA v2 und v3

Der Hauptunterschied zwischen v2 und v3 besteht darin, dass bei reCAPTCHA v2 der Benutzer eine visuelle Aufgabe (z.B. die Auswahl von Bildern) lösen muss. So kann er beweisen, dass er ein Mensch ist. reCAPTCHA v3 arbeitet größtenteils im Hintergrund und weist den Benutzerinteraktionen einen reCAPTCHA-Score zu, um festzustellen, ob es sich um einen Menschen oder einen Bot handelt. In Fällen, in denen das System unsicher ist oder verdächtigen Datenverkehr feststellt, müssen die Benutzer immer noch manuelle Aufgaben wie das Anklicken von Bildern ausführen. Hier ist eine kurze Gegenüberstellung von reCAPTCHA v2 und v3:

  • reCAPTCHA v2: Verwendet das „Ich bin kein Roboter“-Kontrollkästchen, um echte Menschen zu idenifizieren. v2 kommt mit visuellen Herausforderungen, die aufdringlich und störend für das Benutzererlebnis sein können. Bots haben inzwischen Wege gefunden, diese Version v2 zu umgehen. Das verringert die Wirksamkeit der Sicherheit vor automatisiertem Spam. Die Integration von reCAPTCHA v2 erfordert einen JavaScript-API-Aufruf direkt vom reCAPTCHA-Badge, sobald der Benutzer auf eine vorhandene Schaltfläche auf der Website klickt oder die Verifizierung abgeschlossen ist. Das macht einen JavaScript-Callback erforderlich.

  • reCAPTCHA v3: Größtenteils unsichtbar, erfordert aber in verschiedenen Fällen immer noch eine manuelle Benutzerinteraktion. Dabei sammelt die dritte Version persönliche Benutzerdaten für die Analyse, was Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datennutzung weckt. Google ist nicht transparent, wie die Risikobewertungen ermittelt werden; echte Benutzer werden über den Umfang ihrer Privatsphäre im Unklaren gelassen. Die JavaScript-API spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration von reCAPTCHA v3. Sie ermöglicht den direkten Aufruf der reCAPTCHA-Verifizierung und die Rückgabe eines Scores in der Regel ohne Benutzerinteraktion. Die reine JavaScript-API hilft reCAPTCHA v3 dabei, Interaktionen zu verifizieren, indem sie Risikobewertungen liefert. Auf Basis dieser Risikobewertungen müssen Website-Besitzer weitere Aktionen wie Authentifizierung, Moderation und Bildmarkierungsaufgaben durchführen.

reCAPTCHA v2

reCAPTCHA v2 – Funktion & Technologie

reCAPTCHA v2 ist die zweite Auflage der CAPTCHA-Lösung von Google. Die CAPTCHA-Technologie wurde nach der v1 optimiert, um besser auf die zunehmenden Herausforderungen durch Spam und bösartige Aktivitäten zu reagieren, Bots zu bekämpfen und Online-Plattformen gegen unerwünschte Eindringlinge zu verteidigen.

Die Version 2 basiert auf dem bekannten „Ich bin kein Roboter“-Kontrollkästchen, einem interaktiven Element, das in verschiedene Online-Formulare integriert ist. Bei der Checkbox-Challenge müssen die Internetnutzer das Kontrollkästchen anklicken und angeben, dass sie kein Roboter sind. Mit dieser Funktion werden nicht nur Bots, sondern auch echte Nutzer dazu aufgefordert, ihre Menschlichkeit manuell zu bestätigen. Die grundlegende Verifizierung kann zwar einige automatisierte Bots herausfiltern, ist aber nicht in der Lage, fortgeschrittene Bots zu erkennen und einen umfassenden Bot-Schutz zu gewährleisten.

reCAPTCHA v2 dient als rudimentäre Verteidigungslinie gegen Spam und Bot-gesteuerte Angriffe, aber seine Wirksamkeit ist begrenzt. Es kann in Szenarien nützlich sein, die eine minimale Benutzerüberprüfung erfordern, wie z.B. einfache Kontaktformulare oder Anmeldeseiten mit geringem Risiko. Für Websites, die anspruchsvolleren Bedrohungen ausgesetzt sind oder ein höheres Maß an Sicherheit erfordern, sind alternative Lösungen mit stärkeren Bot-Erkennungsmechanismen und damit besserem Bot-Schutz möglicherweise besser geeignet.

Hauptmerkmale von reCAPTCHA v2

Im folgenden Abschnitt werfen wir einen Blick auf die Hauptmerkmale von reCAPTCHA v2. Die zweite Version basiert auf einem zweistufigen Verifikationssystem. Mit dem bekannten „Ich bin kein Roboter“-Kontrollkästchen, das anzeigt, ob es sich um einen menschlichen Benutzer oder einen automatisierten Bot handelt, müssen die echten Benutzer ihre Menschlichkeit manuell bestätigen. Darüber hinaus werden den Nutzern zusätzliche CAPTCHA-Tests gestellt, um ihre Menschlichkeit zu beweisen.

Bei dem visuellen CAPTCHA-Test handelt es sich um Bilderkennungsaufgaben, oft in Form von Markierungen von Ampeln oder Fahrrädern auf vielen verschiedenen Bildern oder einem Mosaik von Bildern. Website-Besucher müssen manuell auf die richtigen Bilder klicken, um sich als seriöse Nutzer zu identifizieren.

reCAPTCHA 2 ist nur in Teilen mit Bildschirmleseprogrammen wie ChromeVox, JAWS, NVDA und VoiceOver kompatibel. Es benachrichtigt Bildschirmleser automatisch über Statusänderungen. Es gibt jedoch erhebliche Bedenken hinsichtlich der Barrierefreiheit, da der Benutzer manuelle Aufgaben ausführen muss.

Vorteile von reCAPTCHA v2

Die Gründe, warum reCAPTCHA 2 immer noch auf so vielen Websites zu finden ist, sind folgende:

  • Benutzervertrautheit: Das „Ich bin kein Roboter“-Kontrollkästchen von reCAPTCHA v2 verwendet einen Bildmarkierungstest, den jeder kennt.

  • Einfache Bedienbarkeit: reCAPTCHA v2 ist einfach gestaltet und tut genau das, was der Name verspricht – es ist eine simple Lösung für Unternehmen mit einfachen Anforderungen.

Nachteile von reCAPTCHA v2

Es gibt jedoch Dinge, die bei reCAPTCHA v2 besser sein könnten:

  • Eingeschränkte Bot-Erkennung: reCAPTCHA v2 bietet zwar ein gewisses Maß an Bot-Erkennung, ist aber möglicherweise nicht so effektiv gegen fortgeschrittene Bots, die menschliches Verhalten nachahmen können. Die Abhängigkeit von den Herausforderungen der Bilderkennung kann von ausgefeilteren und fortgeschrittenen Bots umgangen werden.

  • Anfälligkeit für automatisierte Lösungstechniken: Obwohl reCAPTCHA v2 Maßnahmen zur Verhinderung automatisierter Bots einführt, kann es immer noch anfällig für fortgeschrittene Bot-Techniken sein, wie z. B. Algorithmen für maschinelles Lernen oder Dienste von Drittanbietern, die die Herausforderungen umgehen können.

reCAPTCHA v3

reCAPTCHA v3 – Funktion & Technologie

reCAPTCHA v3 ist die aktuellste Version des reCAPTCHA-Systems von Google, das eine umfassendere Lösung zur Unterscheidung zwischen menschlichen Nutzern und Bots auf Websites bietet. Für v3 wurde der Schwerpunkt auf eine verbesserte Bot-Erkennung v3 gelegt. Dies soll die Bedürfnisse von Unternehmen erfüllen, die einen fortschrittlicheren Schutz für ihre Online-Plattformen suchen. Die reCAPTCHA-API ist für die Unterscheidung zwischen menschlichen Nutzern und Bots notwendig. Trotz ihrer Verbesserungen wird das Nutzererlebnis allerdings immer noch viel zu oft gestört. Darüber hinaus müssen Website-Besitzer aufgrund der verschiedenen Optionen im Umgang mit dem ermittelten Risiko-Score, komplexe Entscheidungen treffen.

Um zu verstehen, wie Google reCAPTCHA funktioniert, insbesondere in seiner neuesten Version, v3, muss man das Bewertungssystem verstehen. Jede Interaktion wird mit einer Bewertung zwischen 0 und 1 zurückgegeben. Die Nutzerbewertungen ermöglichen es Websites, eigene Schwellenwerte für verdächtige Inhalte festzulegen. Dabei wird eine „adaptive Risikoanalyse“ verwendet, um potenziell verdächtigen Datenverkehr zu identifizieren und gleichzeitig eine nahtlose Erfahrung für menschliche Nutzer zu gewährleisten.

reCAPTCHA v3 verbessert die Sicherheit, indem es eine umfassende Verhaltensanalyse verwendet, um zwischen echtem Nutzerdatenverkehr und Bot-Datenverkehr zu unterscheiden. Das CAPTCHA analysiert die Interaktion von Nutzern mit Webseiten, um automatischen Missbrauch zu verhindern. Das System überwacht dafür das Nutzerverhalten auf der Website und verwendet dafür auch eingebettete Links wie etwa Google Fonts. Es hilft bei der Identifizierung von Bots und schützt Formulare wie Internetformulare, Anmeldeseiten und Checkout-Prozesse vor unerwünschten Anfragen oder Spam.

Hauptfunktionen von reCAPTCHA v3

Eine der wichtigsten Funktionen von reCAPTCHA v3 ist der Schutz und die Erkennung von Bots. Um Bot-Angriffe zu verhindern, unterscheidet das System zwischen menschlichen Website-Besuchern und verdächtigem Datenverkehr. So können Unternehmen ihre Vorgehensweise bei Bedrohungen individuell anpassen.

Das neue no CAPTCHA reCAPTCHA oder invisible reCAPTCHA von Google als CAPTCHA-Anbieter ist größtenteils unsichtbar und versucht, hinter den Kulissen zu arbeiten. Allerdings erfordert es in bestimmten Fällen immer noch manuelle Aktionen, wie z.B. das Taggen von Bildern. Bei diesem unsichtbaren reCAPTCHA entfällt das Kontrollkästchen, auf das der Benutzer klicken muss. Es liefert jedoch Benutzerbewertungen, die auf dem Benutzerverhalten und einer umfangreichen Cookie-Analyse basieren. Ein reCAPTCHA-Score von 1,0 steht für eine risikoarme, wahrscheinlich legitime Interaktion. Eine reCAPTCHA-Bewertung von 0,0 bedeutet ein hohes Risiko, also eine möglicherweise betrügerische Interaktion.

Bei allen Schwellenwerten dazwischen muss der Administrator der Website entscheiden, wie er mit verdächtigen Interaktionen umgeht. Soll ein Benutzer mit einem Score von 0,5 als risikoreich eingestuft und somit ausgeschlossen werden? Oder ist er mit einem Score von 0,5 als menschlich einzustufen und somit durchzulassen? Website-Betreiber müssen diese schwierige Entscheidung treffen oder auf andere Überprüfungsmethoden zurückgreifen. Eine gängige Methode besteht darin, visuelle Herausforderungen einzuführen, z. B. die Auswahl von Bildern in einem Raster, nachdem der Benutzer auf eine Schaltfläche auf der Seite geklickt hat, die einen v3-Codeausschnitt enthält.

reCAPTCHAs CAPTCHA-Technologie bietet umfassende Implementierungsoptionen. Die Sicherheit skaliert mit der Anzahl der eingebetteten Google-Skripte auf mehreren Seiten der Website, die Google Cookies verwenden. Je mehr Sie haben, desto einfacher ist es, legitimen Datenverkehr von Spam zu unterscheiden. Allerdings geschieht das auf Kosten der Beeinträchtigung der Privatsphäre der Nutzer.

Vorteile von reCAPTCHA v3

Zu den Vorteilen der neuen Version reCAPTCHA v3 vom CAPTCHA-Anbieter Google gehören:

  • Bot-Erkennung: Mit der adaptiven Risikoanalyse von reCAPTCHA v3 erfolgt die Bot-Erkennung in Echtzeit, so dass bösartiger Bot-Verkehr schnell identifiziert werden kann. Die kontinuierliche Überwachung und die sofortige Reaktion von reCAPTCHA v3 gewährleisten eine proaktive Verteidigung, auch wenn oft manuelle Tests durch den Nutzer erforderlich werden.

  • Kundenfreundliches CAPTCHA: Mit reCAPTCHA v3 hat Google im Vergleich zur v2 eine direkte Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit geschafft. Störende Bildbeschriftungsaufgaben werden den Website-Besuchern nur noch in bestimmten Fällen gestellt, z. B. wenn Google reCAPTCHA mit seinen Cookies nicht genügend Daten sammeln konnte oder im Falle eines erhöhten Risikos.

Nachteile von reCAPTCHA v3

Die Nachteile der Implementierung von v3 sind wie folgt:

  • Kritische Datenerfassung: reCAPTCHA 3 hat aufgrund der Datenerfassung und der Analyse des Nutzerverhaltens zur Bestimmung der Risikobewertung Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes geweckt. Die umfangreiche Sammlung von Benutzerdaten hat Fragen zur Vereinbarkeit von reCAPTCHA und der DSGVO aufgeworfen, die den Schutz der Privatsphäre des Einzelnen und die Begrenzung der Datenerfassung in den Vordergrund stellt.

  • Fehlende Benutzerkontrolle: Die Website-Besucher haben nur begrenzte Kontrolle über ihre Daten und die Möglichkeit, die Datenerfassung und -analyse von reCAPTCHA v3 abzulehnen. Dieser Mangel an Kontrolle kann bei Personen, die sehr sensibel im Bereich Datenschutz sind, Bedenken hinsichtlich ihrer Privatsphäre hervorrufen.

Vergleich von Google reCAPTCHA v2 und v3 – Welche Version ist besser?

Im folgenden Abschnitt werden wir reCAPTCHA v2 und reCAPTCHA v3 direkt miteinander vergleichen. Hier werden wir herausfinden, ob reCAPTCHA v2 oder v3 in Bezug auf Datenschutz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit besser ist.

reCAPTCHA v2 vs v3: Einhaltung des Datenschutzes

Ein wichtiges Thema in Bezug auf den Datenschutz und die Einhaltung von Vorschriften ist die Erhebung personenbezogener Nutzerdaten. Der Umgang damit wird in verschiedenen Gesetzen wie etwa durch die Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO) der Europäischen Union, das chinesische Gesetz zum Schutz persönlicher Daten (PIPL) und den California Consumer Privacy Act (CCPA) streng geregelt. Um legal verwendet werden zu können, müssen reCAPTCHA v2 und v3 diesen Datenschutzbestimmungen entsprechen.

Aus der Google Datenschutzerklärung geht nicht eindeutig hervor, wie Google über reCAPTCHA v2 oder reCAPTCHA v3 persönliche Daten von Endnutzern sammelt. Aber sie enthält, dass einige Cookies zur Speicherung der Nutzereinstellungen dienen. Zum Beispiel gibt es in den Browsern der meisten Benutzer, die Google-Dienste nutzen, ein Cookie namens NID. Dieses NID-Cookie enthält eine eindeutige ID, die dazu dient, bevorzugte Benutzereinstellungen und andere persönliche Informationen zu speichern.

Allein das Setzen dieses Cookies und weiterer reCAPTCHA-Cookies führt zu einer Zustimmungspflicht gemäß der DSGVO. Unternehmen handeln typischerweise unrechtmäßig, wenn keine vorherige Zustimmung eingeholt wird. Nach einer Beschwerde hat die französische Datenschutzbehörde CNIL im Jahr 2023 festgelegt, dass reCAPTCHA in Übereinstimmung mit der DSGVO nur nach Zustimmung verwendet werden darf. In den beiden Fällen von NS Cards France und Cityscoot wurden beide Unternehmen zu Geldstrafen von mehr als 100.000 € verurteilt, weil sie eine reCAPTCHA-Version verwendet hatten, ohne die vorherige Zustimmung des Nutzers eingeholt zu haben.

reCAPTCHA v2 verwendet zusätzlich zum reCAPTCHA-Test ein Cookie-basiertes Risikoanalysesystem. Benutzer mit verschiedenen Browsern – ob von Google bereitgestellt oder nicht – werden visuelle CAPTCHA-Tests mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad präsentiert. Ergänzend verwendet reCAPTCHA v2 zudem Marketing- und andere Cookies.

Bei reCAPTCHA v3 ist zunächst keine manuelle Interaktion erforderlich, stattdessen werden eine Vielzahl an Marketing- und Session-Cookies gesetzt, um das Verhalten im Detail zu analysieren und einen Risiko-Score zu ermitteln. Auf der Grundlage des reCAPTCHA-Scores wird verdächtiger Datenverkehr dann als riskant oder nicht riskant eingestuft. Riskante Fälle erfordern zusätzliche Tests, um ihre Menschlichkeit zu beweisen. Hier wird reCAPTCHA 2 mit seinen Bildtests oft als Ausweichlösung verwendet.

Im Vergleich zu reCAPTCHA v3 ist reCAPTCHA v2 möglicherweise weniger abhängig von Cookies, da es zusätzlich auf dem Anklicken eines Kontrollkästchens oder dem Lösen einer Bildaufgabe aufbaut. In reCAPTCHA v3 wird das _GRECAPTCHA-Cookie gesetzt, um den Sitzungsstatus des Benutzers zwischen den Anfragen an das reCAPTCHA-System zu unterscheiden und zu erhalten. Dieses Cookie kann länger gespeichert werden und trägt so kontinuierlich zur Verhaltensanalyse bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass reCAPTCHA v2 aus Sicht des Datenschutzes tendenziell besser ist, da es weniger Cookies einsetzt. Letztendlich sind sowohl reCAPTCHA v2 als auch v3 aus Datenschutzperspektive fragwürdig. Google reCAPTCHA verarbeitet in beiden Versionen die gesammelten Daten durch internationale Datenübertragungen in die USA. Dies ist insbesondere für Webseitenbetreiber mit Kunden in der Europäischen Union umstritten, da die Daten von EU-Kunden nur lokal in der Europäischen Union verarbeitet werden sollten.

reCAPTCHA v2 vs v3: Sicherheitsfunktionen

Wenn es um die Webseitensicherheit geht, wird oft vor der Bedrohung durch KI-gesteuerte, fortschrittliche Bots gewarnt. Auch wenn sich reCAPTCHA in den letzten Jahren bewährt hat, müssen Website-Besitzer über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben und ihren Sicherheitsansatz regelmäßig anpassen.

Die Bilderkennungsrätsel von reCAPTCHA v2 sind daher ein leichtes Spiel für einfache Bots und KI. Zudem gibt es so genannte CAPTCHA-Farmen, in denen menschliche Mitarbeiter oder fortgeschrittene Algorithmen die Aufgaben umgehen. Das macht es umso schwieriger, zwischen echten Benutzern und automatisierten Bots zu unterscheiden. Der Bot muss in diesem Fall kein JavaScript ausführen, sondern lediglich eine Rückrufanfrage mit der richtigen Antwort aus den CAPTCHA-Farmen integrieren. Infolgedessen kann die Wirksamkeit von reCAPTCHA v2 bei der Verhinderung von Bot-Attacken beeinträchtigt sein.

Schließlich steht auch das unsichtbare reCAPTCHA oder invisible reCAPTCHA vor einer großen Herausforderung im Umgang mit KI-gesteuerten Bots. Moderne Bots und KI können automatisch Texte lesen, Bilder erkennen und menschliches Verhalten überzeugender als jemals zuvor simulieren. Diese fortschrittlichen Bots ahmen Mausbewegungen, Tastenanschläge und andere Verhaltensmuster nach, so dass herkömmliche reCAPTCHA v3-Techniken bei der Unterscheidung zwischen menschlichen Benutzern und Bots weniger effektiv sind.

Bei einem Vergleich der Sicherheitsfunktionen ist die neue Version reCAPTCHA v3 der vorherigen Version v2 überlegen. Mit der fortschrittlichen Verhaltensanalyse in reCAPTCHA v3 kann ein Risiko-Score ermittelt werden, der Websites vor Bot-Angriffen schützen kann. Zu diesem Zweck werden spezielle Cookies verwendet, so dass Website-Besitzer für diese Sicherheit mit den persönlichen Daten ihrer Kunden bezahlen, zusätzlich zu dem allgemeinen reCAPTCHA Pricing. Allerdings bietet auch reCAPTCHA v3 bei fortschrittlichen Bot-Angriffen keinen vollumfänglichen Schutz.

reCAPTCHA v2 vs v3: Benutzerfreundlichkeit

Im Vergleich zwischen reCAPTCHA v2 und v3 betrachten wir nun die Auswirkungen der beiden Versionen auf das Nutzererlebnis.

reCAPTCHA v2 kommt mit seinen Bild-CAPTCHA-Herausforderungen, die für viele Nutzer schwer zu lösen sind. Das ist frustrierend und verschwendet wertvolle Zeit, da der Internetnutzer mehrmals mit dem CAPTCHA interagieren muss, um es zu passieren. Dies resultiert in einem Problem mit der Barrierefreiheit. Die visuellen Herausforderungen sind für Menschen mit Beeinträchtigungen nur über Umwege zugänglich. Mit zunehmend besserer KI werden die Tests immer schwieriger, was die Barrierefreiheit zusätzlich beeinträchtigt.

Im Gegensatz dazu scheint reCAPTCHA v3 die bessere Option zu sein. Das invisible reCAPTCHA prüft das Benutzerverhalten, stuft verdächtigen Datenverkehr und den einzelnen Benutzer nach Auswertung der Risikobewertung als riskant oder nicht riskant ein. Dadurch bietet reCAPTCHA 3 ein gewisses Maß an Barrierefreiheit für Webformulare.

Beim Vergleich von Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit hat reCAPTCHA v3 einen leichten Vorteil gegenüber reCAPTCHA v2. Bei dem unsichtbaren reCAPTCHA läuft die Prüfung theoretisch im Hintergrund. Sobald ein Benutzer jedoch riskant erscheint, müssen zusätzliche reCAPTCHA-Herausforderungen, wie z.B. Bilderkennungsaufgaben, gelöst werden. Somit ist reCAPTCHA v3 nicht vollständig barrierefrei.

Die Wahl zwischen den reCAPTCHA-Versionen

Wir haben gesehen, dass es Unterschiede zwischen den beiden Versionen von reCAPTCHA gibt. reCAPTCHA v2 punktet beim Datenschutz mit einem geringeren Einsatz von Cookies. reCAPTCHA v3 punktet bei Sicherheit und Benutzererfahrung mit einer fast unsichtbaren Verhaltensanalyse im Hintergrund. Wie sollten Sie sich also zwischen den beiden Versionen entscheiden? Weder reCAPTCHA v2 noch v3 scheinen unter Berücksichtigung aller Argumente eine ideale Lösung zu sein. Deshalb müssen Website-Betreiber und -Administratoren eine Option finden, die ihren Anforderungen besser entspricht.

Wichtige Entscheidungskriterien für ein CAPTCHA

reCAPTCHA v3 oder v2 – Bei der Entscheidung zwischen den beiden Versionen gibt es mehrere wichtige Entscheidungskriterien für die Wahl eines CAPTCHAs zu berücksichtigen:

  • Privatsphäre und Datenschutz: Ein ideales CAPTCHA ist transparent, wie Daten verarbeitet und wo sie gespeichert werden.

  • Sicherheit: Sicherheit ist die oberste Priorität bei der Entscheidung für ein CAPTCHA. Internetformulare sollten sicher sein, aber falsch positiv eingestufte Menschen sollten nicht ausgeschlossen komplett werden.

  • Benutzerfreundlichkeit: Ein gutes CAPTCHA beeinträchtigt die Benutzererfahrung so wenig wie möglich und läuft reibungslos im Hintergrund.

Wir haben gesehen, dass es zwischen reCAPTCHA v2 und v3 große Unterschiede in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit und Benutzererfahrung gibt. v2 schneidet in Bezug auf den Datenschutz besser ab, während v3 in Sicherheit und UX etwas besser ist. Allerdings ist keine der beiden Versionen wirklich überzeugend. Website-Administratoren sind daher gut beraten, andere reCAPTCHA Alternativen in Betracht zu ziehen, wie z.B. Friendly Captcha. Deshalb werden wir im nächsten Schritt werden wir reCAPTCHA v2 und v3 mit Friendly Captcha vergleichen.

Cryptographic captcha puzzle

reCAPTCHA v2 vs v3 vs Friendly Captcha

Friendly Captcha ist eine auf den Datenschutz ausgerichtete CAPTCHA-Lösung aus Deutschland, die sich durch fortschrittliche Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit auszeichnet und so ein reibungsloses und barrierefreies Erlebnis für alle Benutzer gewährleistet. Es stützt sich auf fortschrittliche kryptografische Rätsel, die Analyse von Risikosignalen und Technologien zur Skalierung des Schwierigkeitsgrads, um eine konsistente, reibungslose Benutzererfahrung und verbesserte Barrierefreiheit zu fördern.

Lassen Sie uns den Datenschutz, die Sicherheit und die Benutzerfreundlichkeit von reCAPTCHA v2 und v3 mit Friendly Captcha vergleichen.

Friendly Captcha bietet robusten Datenschutz und fortschrittlichen Bot-Schutz und ist vollständig DSGVO-konform. Es funktioniert ohne HTTP-Cookies, ohne dauerhafte Browser-Speicherung und ohne Fingerabdrücke. reCAPTCHA v2 und reCAPTCHA v3 hingegen benötigt Cookie-Daten, um menschliches Verhalten von Bots zu unterscheiden.

Mit kryptografischen Rätseln, die im Hintergrund des Browsers arbeiten, sorgt Friendly Captcha für eine effektive Bot-Erkennung und einen umfänglichen Bot-Schutz, ohne dass der Benutzer eingreifen muss und ohne Reibungsverluste. Die fortschrittlichen Hintergrundpuzzles von Friendly Captcha stehen im Gegensatz zu den einfachen Bilderkennungsaufgaben von reCAPTCHA v2 und den reCAPTCHA v3 Fallback-Lösungen.

Friendly Captcha wurde entwickelt, um ein nahtloses Benutzererlebnis zu bieten. Es integriert sich nahtlos und unterbricht nicht die Benutzererfahrung. Friendly Captcha bietet ein einfaches Anwendererlebnis. Es ist sofort einsatzbereit, kann nahtlos integriert werden und erfordert vom Internetnutzer keine manuellen Aufgaben wie das Anklicken von Bildern. Sowohl Google reCAPTCHA v2 als auch Google reCAPTCHA v3 haben immer eine Auswirkung auf die UX, denn in vielen Fällen müssen Bild-CAPTCHAs und manuell lösbare Tests zum Einsatz kommen.

Wenn Sie sich zwischen reCAPTCHA v2 vs v3 vs Friendly Captcha entscheiden, ist es wichtig, dass Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und Anforderungen kennen.

  • reCAPTCHA v2 verwendet das bekannte „Ich bin kein Roboter“-Kontrollkästchen und Bildmarkierungsaufgaben. Es ist eine simple Lösung mit einer rudimentären Benutzererkennung, die nur begrenzt in der Lage ist, Bot-Traffic zu verhindern und professionelle Bots zu erkennen. Gleichzeitig beeinträchtigt es das Benutzererlebnis.

  • reCAPTCHA v3 bietet ein verbessertes Benutzererlebnis, indem es größtenteils im Hintergrund arbeitet und einen reCAPTCHA-Score verwendet. Damit stellt es fest, ob ein Benutzer ein Mensch oder ein Bot ist. Allerdings erfordert es in einigen Fällen immer noch manuelle Aufgaben, sammelt Benutzerdaten und setzt Cookies ein, was Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwirft.

  • Friendly Captcha, ein datenschutzfreundliches und barrierefreies CAPTCHA, unterscheidet mittels unsichtbarer Hintergrundrätsel Menschen von Bots. Es verwendet niemals visuelle CAPTCHA-Tests, erfordert keine Interaktion und bietet somit eine nahtlose Benutzererfahrung. Friendly Captcha speichert keine persönlichen Daten und ist damit eine gute Wahl für alle, die sich um Barrierefreiheit, Datenschutz und die Einhaltung der DSGVO sorgen.

Wenn Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz für Sie oberste Priorität haben, ist Friendly Captcha die beste Wahl. Was die Barrierefreiheit angeht, übertrifft Friendly Captcha sowohl reCAPTCHA v2 als auch reCAPTCHA v3. Die beiden Versionen von reCAPTCHA basieren größtenteils auf visuellen Herausforderungen, die für Menschen mit Sehbehinderungen oder anderen Behinderungen nicht nur eine Herausforderung darstellen, sondern sie auch potenziell ausschließen. Im Gegensatz dazu wurde Friendly Captcha mit Blick auf Inklusion und Datenschutz entwickelt.

Feature reCAPTCHA v2 reCAPTCHA v3 Friendly Captcha
Fortschrittlicher Bot-Schutz
Nein
Ja
Ja
Bildmarkierungsaufgaben
Ja
Nein
Nein
Unsichtbares CAPTCHA
Nein
Nein
Ja
Int. Drittstaatentransfer
Ja
Ja
Nein
Benutzerdatenspeicherung
Ja
Ja
Nein
Verwendung von Cookies
Ja
Ja
Nein
Barrierefreier Zugang
Nein
Ja
Ja

Fazit

Wir haben reCAPTCHA v2 vs v3 verglichen und ihre jeweiligen Funktionsweisen näher betrachtet. Was den Datenschutz betrifft, so scheint reCAPTCHA v2 weniger Cookies zu verwenden als das unsichtbare reCAPTCHA v3. Dafür kommen bei reCAPTCHA v2 jedoch mehr Bildmarkierungsrätsel zum Einsatz. Im Hinblick auf Sicherheit und Usability ist reCAPTCHA v3 seinem Vorgänger aufgrund seiner umfassenden Verhaltensanalyse und nahezu unsichtbaren Benutzererfahrung überlegen.

Gleichzeitig haben wir festgestellt, dass beide reCAPTCHA-Versionen nicht für einen professionellen Bot-Schutz geeignet sind, der den Anforderungen an Barrierefreiheit und Datenschutz entspricht. Es gibt viele Bedenken und rechtliche Unklarheiten, die auch eine eingehende Betrachtung nicht ausräumen kann.

Friendly Captcha bietet vollumfängliche Transparenz. Als datenschutzfreundliche CAPTCHA-Lösung, die sofort einsatzbereit ist, ist Friendly Captcha datenschutzkonform mit Datenschutzgesetzen wie der DSGVO, PIPL und CCPA. Bots und Risiken werden von Friendly Captcha zuverlässig identifiziert. Anhand der Risikosignale wird der Schwierigkeitsgrad der unsichtbaren Hintergrundrätsel so angepasst, dass Angriffe professionell abgewehrt werden können. Friendly Captcha bietet eine nahtlose Benutzererfahrung mit einem klaren Fokus auf Barrierefreiheit.

Im Vergleich zu reCAPTCHA v2 und reCAPTCHA v3 ist Friendly Captcha die überlegene Wahl für Unternehmen, die eine  datenschutzfreundliche,  benutzerfreundliche und barrierefreie CAPTCHA-Lösung suchen.

Testen Sie Friendly Captcha, indem Sie sich für eine kostenlose Testversion anmelden.

 

FAQ

Um von reCAPTCHA v2 auf reCAPTCHA v3 zu migrieren, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: Nachdem Sie sich auf der Google-Website für reCAPTCHA v3 registriert haben, erhalten Sie einen neuen reCAPTCHA API-Schlüssel. Aktualisieren Sie das Backend und Frontend Ihrer Website und ersetzen Sie den reCAPTCHA v2 Schlüssel durch den neuen reCAPTCHA v3 Schlüssel. Passen Sie den Code so an, dass reCAPTCHA v3 im Hintergrund ausgeführt wird. Nun ändern Sie die serverseitige Verifizierung, um in den erweiterten Einstellungen festzulegen, wie der reCAPTCHA-Risikoscore behandelt werden soll.

Für einen datenschutzfreundlicheren Ansatz sollten Sie Friendly Captcha verwenden, eine barrierefreie, datenschutzkonforme und sichere Alternative zu reCAPTCHA.

reCAPTCHA v3 ist im Vergleich zu reCAPTCHA v2 in vielen Bereichen besser. Als unsichtbares reCAPTCHA bietet es eine benutzerfreundlichere Erfahrung und Sicherheitsfunktionen, indem die Risikoanalyse im Hintergrund durchgeführt wird, ohne den Benutzer mit einer CAPTCHA-Challenge zu unterbrechen.

Allerdings erfordert reCAPTCHA v3 eine umfangreichere Konfiguration, um Schwellenwerte und Antworten auf der Grundlage der ermittelten Risikobewertungen festzulegen. Im Gegensatz dazu ist Friendly Captcha sofort einsatzbereit. Das deutsche CAPTCHA schützt Websites wirksam vor Bots, ohne unnötige Cookies, Datenverarbeitung und Problemen mit der Barrierefreiheit.

Als Alternative zu reCAPTCHA v2 und reCAPTCHA v3 ist Friendly Captcha stark auf den Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit und Datenschutz ausgerichtet.

Friendly Captcha trackt niemals Benutzer für Marketingzwecke und speichert keine persönlichen Daten. Das macht es Datenschutz-konform und ist die ideale Wahl für datenschutzbewusste Website-Besucher und Website-Betreiber.

Außerdem ist Friendly Captcha auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich und benutzerfreundlich, da keine interaktiven Herausforderungen erforderlich sind. Friendly Captcha bietet zuverlässigen Schutz vor Bots und stellt gleichzeitig Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz in den Vordergrund.

Die beiden Versionen reCAPTCHA v2 und v3 unterscheiden sich vor allem in Bezug auf Benutzerinteraktion und Sicherheitsmechanismen. Bei reCAPTCHA v2 müssen Website-Besucher aktiv bestätigen, dass sie kein Bot sind, indem sie ein Kontrollkästchen anklicken oder eine Bildaufgabe lösen. reCAPTCHA v3 arbeitet im Hintergrund und analysiert das Nutzerverhalten, um die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, dass es sich um einen Bot handelt. Dadurch ist reCAPTCHA v3 benutzerfreundlicher und weniger aufdringlich als reCAPTCHA v2. reCAPTCHA v2 hingegen ist einfacher zu implementieren und kann für Benutzer, die an sichtbare Sicherheitsmaßnahmen gewöhnt sind, unkomplizierter sein.

Vergleicht man jedoch reCAPTCHA v2 oder reCAPTCHA v3 mit dem europäischen Anbieter Friendly Captcha, so ist letzterer in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit und Barrierefreiheit überlegen.

Die beste CAPTCHA-Lösung hängt von den jeweiligen Anforderungen ab. In Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Datenschutz und Sicherheit sind reCAPTCHA v2 und reCAPTCHA v3 und Friendly Captcha sehr unterschiedlich.

Friendly Captcha ist im Vergleich zum Google CAPTCHA die beste CAPTCHA-Lösung, da es die Benutzererfahrung in den Vordergrund stellt, Internetnutzer nicht trackt und vollständige Barrierefreiheit ermöglicht.

Das deutsche CAPTCHA ist vollständig datenschutzkonform. Es arbeitet reibungslos im Hintergrund, ohne dass der Benutzer manuell eingreifen muss.