Credential Stuffing Prävention – Auf einen Blick

Credential Stuffing als Angriffsmethode gebräuchlich

88 % aller Hacker nutzen gestohlene Anmeldeinformationen. Die meisten Cyberangriffe werden von Nutzern und Unternehmen zu spät bemerkt.

Gestohlene Anmeldedaten sind schwer zu erkennen

Angreifer verwenden echte Benutzernamen und Passwörter wieder, um sich in Konten einzuloggen. Die Credential Stuffing Prävention ist unverzichtbar.

Bewährte Methoden zur Credential Stuffing Prävention

Benutzer sollten Passwörter nicht wiederverwenden. Unternehmen sollten eine mehrschichtige Verteidigung mit CAPTCHA und MFA implementieren.

CAPTCHAs wirken vorgelagert gegen Credential Stuffing

Als eine vorgelagerte Schutzebene zur Prävention von Credential Stuffing steigern moderne CAPTCHAs wie Friendly Captcha das Vertrauen.
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Bei einem Credential-Stuffing-Angriff werden gestohlene Benutzernamen und Passwörter aus verschiedenen Datenschutzverletzungen und Datenpannen in großem Umfang verwendet. Da Benutzer oft dasselbe Passwort und die selben Anmeldeinformationen für mehrere Konten wählen, verwenden Bots oder Proxy-Server diese Passwörter auf verschiedenen Plattformen. Das macht es Bots leicht.

Laut dem 2025 Verizon Data Breach Investigations Report nutzen Hacker in 88 % der Hacking-Angriffe gestohlene oder durch Brute-Force-Angriffe erlangte Anmeldedaten. Obwohl Brute-Force-Angriffe und die Übernahme von Konten (Account Takeover) weit verbreitet sind und von Nutzern oft bemerkt werden, bleibt Credential Stuffing oft unbemerkt.

Aus diesem Grund möchten wir in diesem Artikel die Prävention von Credential Stuffing hervorheben. Wie können Unternehmen Credential-Stuffing-Angriffe verhindern, ohne die Benutzererfahrung zu beeinträchtigen? Eine wirksame Abwehr von Credential Stuffing beginnt damit, zu verstehen, wie Automatisierung wiederverwendete Passwörter ausnutzt. Eine wirksame Methode, um Credential Stuffing zu erschweren, ist die Integration eines CAPTCHA-Dienstes in Websites und Schnittstellen.

Credential Stuffing vs. Brute-Force-Angriffe

Was sind die Unterschiede zwischen Credential Stuffing und Brute-Force-Angriffen? Beide zielen zwar auf Anmeldesysteme ab, aber Credential-Stuffing-Angriffe basieren auf gestohlenen Anmeldedaten und echten Passwörtern. Dadurch sind sie schneller und schwieriger zu erkennen. Brute-Force-Angriffe beinhalten wiederholte Versuche, um Zugang zu Konten und damit Zugriff auf sensible Benutzerdaten oder Verschlüsselungscodes zu erhalten.

Brute-Force-Angreifer verwenden oft automatisierte Tools, um Anmeldedaten zu erraten. Credential Stuffing hingegen verwendet nur vorhandene Benutzernamen und Passwörter. Credential-Stuffing-Angriffe sind im Allgemeinen schwieriger zu erkennen und umgehen oft einfache Sicherheitsmaßnahmen.

Deshalb sind Credential-Stuffing-Angriffe so effektiv. Im Dark Web gibt es so viele Orte, an denen Listen mit Anmeldedaten geleakt wurden. Viele Nutzer verwenden ihre Passwörter mehrfach. Die minimalen Abwehrmaßnahmen von Unternehmen lassen Bots hier freie Hand. Ausführliche Informationen dazu, wie Sie Brute-Force-Angriffe verhindern können, finden Sie im Learning Center.

Aspekt Credential Stuffing-Angriff Brute Force-Angriff

Definition

Hacker verwenden gestohlene Benutzernamen und Passwörter aus früheren Datenschutzverletzungen, um sich bei mehreren Konten auf verschiedenen Plattformen anzumelden.
Angreifer raten wiederholt – entweder sequenziell oder zufällig – Passwörter, bis sie das richtige für ein bestimmtes Benutzerkonto oder System gefunden haben.

Angriffsmethode

Automatisierte Bots testen die selben Anmeldeinformationen auf mehreren Systemen.
Automatisierte Tools oder Skripte probieren jede mögliche Passwortkombination für ein Konto oder eine Zielliste aus.

Datenquelle

Verwendet Datenbanken mit gestohlenen Anmeldedaten aus Datenlecks (bereits gültige Passwörter).
Keine vorhandenen Daten; stützt sich auf Algorithmen zur Passwortgenerierung oder Wörterbücher.

Ziel

Zugriff auf so viele bestehende Konten wie möglich erhalten, um Identitätsdiebstahl zu begehen.
Ein einzelnes Benutzerkonto hacken, indem das Passwort herausgefunden wird, um unbefugten Zugriff zu erhalten.

Erfolgsquote

Hoch. Schwache oder wiederverwendete Passwörter funktionieren oft für mehrere Dienste.
Niedrig. Hängt von der Passwortstärke und den Sperrrichtlinien ab.

Geschwindigkeit/Effizienz

Sehr schnell, da gültige Anmeldeinformationen und verteilte Botnets verwendet werden.
Langsamer; erfordert erhebliche Rechenzeit und löst schnell Rate Limiting aus.

Erkennung

Sieht aus wie normale Anmeldungen von legitimen Browsern und IP-Adressen.
Leicht zu erkennen aufgrund fehlgeschlagener Anmeldeversuche bei einem Konto.

Typische Indikatoren

Viele Anmeldeversuche von verschiedenen IP-Adressen mit unterschiedlichen Benutzernamen, aber identischen Passwörtern.
Mehrere Anmeldeversuche für einen Benutzernamen von einer einzigen IP-Adresse oder einem einzigen Subnetz.

Primäre Abwehr

CAPTCHA- und Challenge-Response-Systeme zum Blockieren verdächtiger Aktivitäten.
CAPTCHA, Kontosperrungen, Rate Limiting und strenge Passwortrichtlinien.

So funktionieren Credential-Stuffing-Angriffe

Da so viele gestohlene Anmeldedaten im Internet im Umlauf sind, sind sie sehr günstig. Angreifer kaufen diese Listen zu einem niedrigen Preis und geben die Informationen dann an Credential-Stuffing-Bots weiter. Selbst bei einer geringen Erfolgsquote können diese Angriffe somit profitabel sein.

So funktioniert ein Credential-Stuffing-Angriff:

  1. Angreifer sammeln Anmeldedaten-Datenbanken aus Datenlecks oder dem Dark Web.

  2. Anschließend erstellen die Cyberkriminellen eine Liste mit Anmeldedaten und ergänzen diese mit möglichen Kombinationen aus Benutzernamen/E-Mail-Adresse und Passwort.

  3. Mithilfe von Bots oder Proxy-Servern führen Angreifer automatisierte Anmeldeversuche auf mehreren Plattformen und Konten durch.

  4. Nach erfolgreicher Anmeldung übernehmen die Cyberkriminellen das Konto (Account Takeover), missbrauchen es oder verkaufen die Daten werden weiter.

Vorbereiten eines Credential Stuffing-Angriffs.

So verhindern Sie Credential-Stuffing-Angriffe

Wir haben gesehen, wie Credential Stuffing funktioniert und welche Gefahren es mit sich bringt. Nun werden wir uns mit Möglichkeiten zur Verhinderung künftiger Angriffe und dem besten Bot-Schutz befassen.

Wie Benutzer Credential-Stuffing-Angriffe verhindern können

Eine wirksame Prävention von Credential Stuffing beginnt mit einer strengen Passwort-Hygiene und Sicherheitsbewusstsein der User. Um Passwortdiebstahl zu vermeiden, sollten User wichtige Best Practices für Sicherheit befolgen. Die einfachste Maßnahme ist die Verwendung eines eindeutigen Passworts für jedes Konto und die Vermeidung der Wiederverwendung von Anmeldedaten für verschiedene Dienste. Wiederverwendete Passwörter ermöglichen Credential Stuffing, während individuelle Passwörter diese automatisierten Angriffe nahezu unmöglich machen.

Die Verwendung von Passwort-Managern hilft Usern, eine gute Passwort-Hygiene aufrechtzuerhalten, indem sie sichere und einzigartige Passwörter generieren und speichern. Die Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)oder der passwortlosen Authentifizierung bietet einen zusätzlichen Schutz vor Credential Stuffing und anderen automatisierten Versuchen der Übernahme von Konten.

Unternehmen können ihre Mitarbeiter schulen und die Credential Stuffing Prävention durch regelmäßige Schulungen, Phishing-Sensibilisierungstrainings und Workshops mit Branchenexperten verstärken. Die Förderung von Feedback und Innovation in internen Foren hilft Benutzern, wachsam gegenüber verdächtigen Websites und neuen Bedrohungen zu bleiben. Der Aufbau einer Kultur des kontinuierlichen Bewusstseins für Sicherheit stellt sicher, dass sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen das Risiko vom Diebstahl von Anmeldedaten reduzieren und gegen Credential-Stuffing-Angriffe widerstandsfähig bleiben.

Wie Unternehmen Credential-Stuffing-Angriffe verhindern können

Jedes Unternehmen mit einer Website, die Anmeldungen, Authentifizierungen und Zahlungsvorgänge anbietet, kann von Credential Stuffing betroffen sein. Dies hängt nicht unbedingt mit Datenverletzungen im Unternehmen selbst zusammen. Sicherheitsverletzungen auf anderen Websites können zu Anmeldungen auf Ihrer Website führen. In den meisten Fällen ermöglichen Datenverletzungen, kompromittierte Konten oder kompromittierte Anmeldedaten anderer Unternehmen Credential-Stuffing-Angriffe. Dies gefährdet jedoch nicht die Sicherheit Ihres Unternehmens selbst.

Durchsetzung strenger Passwortrichtlinien

Um ein ausgewogenes Sicherheitsniveau zu erreichen, sollten Unternehmen ihren Benutzern empfehlen, einzigartige Passwörter zu erstellen, strenge Passwortrichtlinien und Passwort-Blocklisten durchzusetzen und eine passwortlose Authentifizierung zu verwenden. Zu den Best Practices für die Erstellung von Passwörtern gehören die Verwendung von Phrasen aus vier oder mehr zufälligen Wörtern oder starken Passwörtern, die aus mindestens 12 Zeichen bestehen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole. Diese Passwortrichtlinien bilden die Grundlage für die Verhinderung der Wiederverwendung von Anmeldedaten in ihrer gesamten Benutzerbasis. Letztendlich ist es jedoch unmöglich zu überprüfen, ob Benutzer und Mitarbeiter diese Empfehlungen einhalten.

Überwachungs- und Erkennungsmechanismen

Einige Websites implementieren Überwachungstools, um eingegebene Passwörter anhand einer Datenbank mit kompromittierten schwachen oder wiederverwendeten Passwörtern zu überprüfen, bevor sie eine neue Registrierung akzeptieren. Dennoch können Benutzer ein einfaches Passwort aus einem anderen Dienst wiederverwenden, das noch nicht kompromittiert wurde. Eine weitere Methode besteht darin, regelmäßig kompromittierte Anmeldedaten zu überwachen. Dadurch können Benutzer gewarnt werden, wenn ihre Daten von einer Datenpanne betroffen sind. Sie werden dann aufgefordert, sofort Maßnahmen zu ergreifen.

Multi-Faktor-Authentifizierung

Für Unternehmen ist die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bei weitem die beste Verteidigung gegen die meisten Passwort-bezogenen Angriffe. Eine MFA kann mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie CAPTCHAs kombiniert werden, sodass ein zweiter Faktor nur in bestimmten, risikoreichen Situationen erforderlich ist.

Geräte- und Verbindungs-Fingerprinting

Einige Cybersicherheitsdienste bieten Geräte- und Verbindungs-Fingerprinting an, um verdächtige Anmeldeversuche zu identifizieren und zu blockieren, die Teil von Credential-Stuffing-Angriffen sein könnten. Fingerprinting beeinträchtigt in der Regel die Privatsphäre. Daher müssen die Folgen im Zusammenhang mit der Einhaltung der Datenschutzbestimmungen berücksichtigt werden.

CAPTCHA

CAPTCHAs sind eine einfache und effektive Methode, um zu verhindern, dass automatisierte Credential-Stuffing-Versuche die Authentifizierungsphase erreichen. Sie unterscheiden zwischen echten und automatisierten Anmeldeversuchen. CAPTCHAs verhindern groß angelegte automatisierte Anmeldeangriffe, indem sie den Zeit- und Rechenaufwand so weit erhöhen, dass sich ein solcher Angriff nicht mehr lohnt. Moderne, datenschutzorientierte CAPTCHAs laufen unsichtbar im Hintergrund und bieten Unternehmensanmeldesystemen einen leistungsstarken und dennoch reibungslosen Schutz vor Bots.

So verhindern Sie Credential-Stuffing-Angriffe mit Friendly Captcha

Friendly Captcha bietet fortschrittliche Bot-Technologie gegen raffinierte Angriffe mit kryptografischen Proof-of-Work-Herausforderungen. Der moderne Bot-Schutzdienst erkennt fehlgeschlagene Anmeldekaskaden und passt den Schwierigkeitsgrad des unsichtbaren Puzzles dynamisch an, um Credential-Stuffing-Angriffe zu stoppen.

Friendly Captcha erschwert es Hackern so sehr, ihren Cyberangriff durchzuführen, dass es einen zuverlässigen Schutz vor Credential-Stuffing-Angriffen bietet. Der Prozess wird unterbrochen, bevor die Anmeldedaten validiert werden. Dadurch werden Bots von echten Personen unterschieden und Konten gesichert.

CAPTCHA-Dienste der nächsten Generation, wie Friendly Captcha, bieten eine ungestörte Benutzererfahrung, ohne das Benutzerverhalten zu trocken. Friendly Captcha erkennt Credential-Stuffing-Bot-Angriffe zuverlässig mit seinen kryptografischen Proof-of-Work-Herausforderungen und seiner risikobasierten Skalierung. Dank der umfassenden Daten von Friendly Captcha aus seiner großen internationalen Risikodatenbank werden verdächtige Anmeldeversuche rechtzeitig identifiziert, um größere Schäden zu verhindern.

Friendly Captcha ist vollständig barrierefrei und WCAG-konform und hält gleichzeitig hohe Standards im Bereich Datenschutz ein. Es verwendet keine HTTP-Cookies und speichert keine sensiblen persönlichen Daten im persistenten Speicher. Damit ist Friendly Captcha vollständig konform mit der DSGVO sowie anderen Datenschutzgesetzen.

Stoppen Sie Credential Stuffing, bevor es beginnt

Die Verhinderung von Credential Stuffing ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Moderne Bots machen einen Bot-Schutz unerlässlich. Benutzer und Unternehmen können sich auf verschiedene Weise vor Credential-Stuffing-Angriffen schützen und groß angelegte automatisierte Anmeldeversuche reduzieren.

Starke Passwörter und Multi-Faktor-Authentifizierung sind zwar wichtig, können jedoch die Automatisierung, die Credential Stuffing antreibt, nicht vollständig verhindern. Moderne CAPTCHAs wie Friendly Captcha können als vorgelagerte Schutzschicht fungieren und bösartige Credential-Stuffing-Bots erkennen, bevor gestohlene Anmeldedaten validiert werden.

Friendly Captcha bietet kleinen und großen Unternehmen sowie Institutionen und Organisationen eine unsichtbare, DSGVO-konforme und barrierefreie CAPTCHA-Lösung. Es schützt sensible Benutzerdaten, sichert Logins und gewährleistet eine ungestörte Benutzererfahrung. Testen Sie Friendly Captcha 30 Tage lang kostenlos und melden Sie sich jetzt an!

 

FAQ

Credential Stuffing Prevention ist die Praxis, defensive Maßnahmen einzusetzen, um automatisierte Cyberangriffe zu stoppen, bei denen gestohlene Benutzernamen und Passwörter verwendet werden, um sich unbefugten Zugriff auf Online-Konten zu verschaffen. Da viele Benutzer dieselben Passwörter auf verschiedenen Websites wiederverwenden, kann eine Credential-Verletzung auf einer Website dazu genutzt werden, Konten auf vielen anderen Websites zu kompromittieren. Der Bot-Schutz greift idealerweise vor der Validierung der Anmeldedaten, was nur mit einem sicheren CAPTCHA möglich ist. Friendly Captcha bietet umfassenden Schutz für Ihre Website und ist gleichzeitig benutzerfreundlich und konform mit den Datenschutzbestimmungen.

Um Credential Stuffing zu verhindern, müssen Unternehmen eine mehrschichtige Verteidigungsstrategie implementieren, die starke Authentifizierungsmethoden, Bot-Erkennung, Bot-Schutz und Benutzerschulungen umfasst. Da diese automatisierten Angriffe Nutzer ausnutzen, die Passwörter wiederverwenden, reicht eine einzige Lösung selten aus, um sich vor ihnen zu schützen. Moderne CAPTCHAs wie Friendly Captcha stoppen automatisierte Bots, bevor sie gestohlene Anmeldedaten übermitteln können, und schützen so Anmeldeformulare, ohne die Benutzererfahrung zu beeinträchtigen.

Es gibt kein einzelnes „führendes” Unternehmen für Credential-Stuffing-Prävention, da die beste Lösung von den spezifischen Anforderungen, der Größe und der bestehenden Sicherheitsinfrastruktur eines Unternehmens abhängt. Stattdessen wird der Markt von mehreren großen Akteuren in den Bereichen Bot-Management, Betrugsprävention und Webanwendungssicherheit angeführt. Friendly Captcha ist ein führender CAPTCHA-Anbieter, der sich speziell auf die Credential-Stuffing-Prävention konzentriert. Seine moderne kryptografische Proof-of-Work-CAPTCHA-Technologie blockiert automatisierte Anmeldeversuche an ihrer Quelle. Diese Technologie unterscheidet echte Benutzer von Bots, ohne personenbezogene Daten zu erfassen. Der datenschutzkonforme, WCAG-zugängliche und DSGVO-zertifizierte Ansatz von Friendly Captcha macht es zu einer der fortschrittlichsten und vertrauenswürdigsten Lösungen für Unternehmen, die Credential-Stuffing-Angriffe effektiv und ethisch blockieren möchten.

Der Unterschied zwischen Credential Stuffing und Brute-Force-Angriffen liegt in den verwendeten Anmeldedaten und der Logik des Angriffs. Credential Stuffing verwendet gestohlene, gültige Benutzername- und Passwort-Paare und setzt darauf, dass Opfer dieselben Anmeldedaten auf verschiedenen Websites wiederverwenden. Im Gegensatz dazu ist ein Brute-Force-Angriff ein Trial-and-Error-Prozess, bei dem versucht wird, das richtige Passwort durch systematisches Ausprobieren verschiedener Kombinationen zu erraten. Eine moderne Methode zum Schutz vor Credential Stuffing ist ein CAPTCHA der nächsten Generation wie Friendly Captcha. Mit seinen kryptografischen Hintergrundrätseln und seinem Proof-of-Work-Ansatz erkennt Friendly Captcha Bots, noch bevor die Benutzerdaten validiert werden. Testen Sie Friendly Captcha 30 Tage lang kostenlos.

Die effektivste Methode, um Credential Stuffing zu verhindern, besteht darin, automatisierte Anmeldeversuche zu blockieren, bevor die Anmeldedaten validiert werden. Moderne CAPTCHA-Systeme, die den Datenschutz in den Vordergrund stellen, wie beispielsweise Friendly Captcha, bieten diesen Schutz, indem sie echte Benutzer von Bots unterscheiden, ohne personenbezogene Daten zu erfassen. In Kombination mit einer guten Passwort-Hygiene und einer optionalen Multi-Faktor-Authentifizierung bieten CAPTCHAs den effektivsten und reibungslosesten Schutz gegen Credential-Stuffing-Angriffe.

Ja, die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine der wirksamsten und wichtigsten Abwehrmaßnahmen gegen Credential-Stuffing-Angriffe. Da Credential-Stuffing darauf basiert, dass ein Angreifer eine gestohlene Kombination aus Benutzername und Passwort verwendet, reduziert MFA die Wirksamkeit von Credential-Stuffing erheblich, indem nach der Eingabe des Passworts ein zusätzlicher Verifizierungsschritt hinzugefügt wird. Selbst wenn Angreifer gültige Anmeldedaten erhalten, können sie ohne den zweiten Faktor nicht auf das Konto zugreifen. MFA allein kann jedoch automatisierte Anmeldeversuche nicht verhindern. CAPTCHAs sind ebenfalls erforderlich, um Bots zu blockieren, die Credential Stuffing in großem Umfang durchführen. Der stärkste Schutz ergibt sich aus der Kombination moderner CAPTCHAs wie Friendly Captcha mit MFA.

Die Verhinderung der Offenlegung von Anmeldedaten erfordert eine umfassende Strategie, die proaktive technische Kontrollen, strenge Verwaltungsrichtlinien und eine kontinuierliche Aufklärung der Benutzer umfasst. Unternehmen müssen Anmeldedaten während ihres gesamten Lebenszyklus schützen, von der Erstellung über die Speicherung bis hin zur Übertragung. Benutzer sollten die Wiederverwendung von Passwörtern vermeiden, auf Phishing-Versuche achten und Passwort-Manager für die sichere Speicherung verwenden. Auf Anwendungsebene verhindert die Implementierung eines CAPTCHA, dass Bots wiederholt offengelegte Anmeldedaten testen oder validieren, wodurch die Anmeldesysteme sicher und konform bleiben. Friendly CAPTCHA der nächsten Generation kann in fast jedes System integriert werden. Informieren Sie sich über Friendly Captcha-Integrationen.

Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Bot-Angriffen.
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